Die Menge einteilen
Der zweite Tag meiner Fastenkur beginnt. Den Morgen starte ich erneut mit einer Tasse Kräutertee und einen anschließenden Leibwickel. Zum Frühstück esse ich trockene Brötchen. Davon esse ich so viele bis
ich satt bin.
Ich mache nach dem Essen eine kurze Pause und gehe anschließend ein bisschen laufen. Während meines Laufs komme ich an einer alten Parkbank vorbei. Ich setze mich kurz hin und genieße die Ruhe. Obwohl ich Durst habe spare
ich mir das Trinken für den Abend auf. An kleinen Trinktagen sind nämlich höchstens ein halber Liter erlaubt. In der traditionellen Schrothkur trinkt man die erlaubte Menge ebenfalls abends in Form von Weißwein. Da ich allerdings kein Alkohol
trinke, verzichte ich auf den Wein und trinke dafür einen Obstsaft.
Wieder zu Hause angekommen bereite ich schon mal das Mittagessen vor. Durch die geringe Flüssigkeitsaufnahme bin ich etwas hungrig und erschöpft. Ich mache mir ein kleines
Reisgericht. Den heutigen Tag verbringe ich gemütlich zu Hause. Zu Abend esse ich gedünstetes Gemüse. Dazu trinke ich noch zwei Gläser Pflaumensaft. Als sich der Abend allmählich dem Ende zuneigt lese ich mein Buch weiter. Ich bin gespannt was
die Woche noch bringt. Ich schalte das Licht aus und begebe mich ins Bett.