Schrothkur -
Aufbautag 3

Aktiv bleiben statt rosten

Der nächste Morgen und damit der letzte Aufbautag. Ich stehe auf und mache mir ein paar Scheiben Knäckebrot mit etwas Frischkäse. Als Nachtisch möchte ich einen Apfel essen, allerdings habe ich gestern den letzten gegessen. Kurz nach dem Frühstück fahre ich daher mit dem Fahrrad zu unserem Obstbauern, um ein paar frische Äpfel zu besorgen. Anschließend fahre ich nach Hause, um alles abzulegen. Zu Hause packe ich ein paar Sachen und steige erneut aufs Fahrrad. Ich mache eine kleine Radtour zu einem versteckten Aussichtspunkt in der Nähe des Waldes. Einen Apfel habe ich mir mitgenommen. Ich esse meinen Apfel und genieße eine Weile den Ausblick und die Ruhe.

Wieder zu Hause bereite ich schon mal das Mittagessen zu. Ich mache mir eine Reispfanne und esse dazu etwas Gemüse. Ich merke, dass auch das Hungergefühl allmählich zurückkehrt. Nach dem Essen mache ich erstmal ein bisschen Pause. Am Nachmittag gehe ich dann ins Fitnessstudio. Das Gewicht steigere ich bereits langsam. Nach dem Training geht es wieder nach Hause. Ich koche mir ein paar Nudeln mit Spinat. Zum Nachtisch esse ich noch einen Apfel. Auch heute war ich wieder sehr aktiv. Den restlichen Abend verbringe ich gemütlich auf der Couch.



Mein Fazit zur Schrothkur

Die Schrothkur empfand ich als sehr interessant. Anfangs hatte ich ein paar Anlaufschwierigkeiten. Die geringe Flüssigkeitszufuhr hat mir in den ersten Tagen etwas zu schaffen gemacht. Im Laufe der Fastenwoche konnte sich mein Körper allerdings auch daran gewöhnen. Die Fastenwoche kann ich als ein ziemliches Auf und Ab bezeichnen. Im Nachhinein fühlte mich allerdings trotz der geringen Flüssigkeitszufuhr vital und leistungsfähig. Die Mischung aus Trick- und Trockentagen, basischer Ernährung, Leibwickel sowie Bewegung und Ruhe fand ich sehr interessant. Die Schrothkur ist auf alle Fälle eine Erfahrung wert. Ich empfehle allerdings keinem der das erste Mal fastet diese ohne Aufsicht durchzuführen.

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