Schrothkur - Tag 6

Noch immer voller Tatendrang

Der bereits vorletzte Tag meiner Schrothkur. Inzwischen ist alles zur Gewohnheit geworden. Zum Frühstück esse ich ein paar Trockenpflaumen. Nach ein bisschen Pause nehme ich mein Fahrrad und starte eine kleine Radtour. Dabei habe ich wieder mein Handy und ein kleines Glas Honig für den Fall aller Fälle. Zudem nehme ich eine Flasche Wasser und mein Buch mit. Während ich gemütlich in die Pedalen trete, merke ich, dass ich mich nach wie vor ausgesprochen leistungsfähig fühle. Ich fahre zu einem Aussichtspunkt im Wald. Die doch eher steile Strecke macht mir dabei nichts aus. Oben angekommen mache ich eine Pause und genieße die Aussicht. Ich setze mich anschließend hin, um mein Buch zu Ende zu lesen. Das aktuelle Kapitel heißt „Achtsam und bewusst wahrnehmen“. Dieses Kapitel passt gerade hervorragend. Mit allen Sinnen nehme ich die Umgebung war. Ich höre die Tiere des Waldes, atme die frische Luft, sehe die Schönheit der Natur. Einen besseren Ort das Buch zu Ende zu lesen hätte ich mir wohl kaum aussuchen können.

Nachdem ich dieses zugeschlagen habe verweile ich noch ein wenig und genieße den Moment. Als ich wieder zu Hause ankomme ist es etwas später als ursprünglich geplant. Mein Mittagessen bereite ich mir daher leicht verspätet zu. Ich entscheide mich für einen Teller Haferschleim. Nach dem Essen lehne ich mich zurück und denke erneut an meine bisherige Woche. Bis zum Abend entspanne ich und bereite anschließend das Abendessen zu. Heute gibt es gekochte Äpfel mit ein paar Haferflocken verfeinert. Den Abend lasse ich anschließend gemütlich ausklingen.

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