Suppenfasten - Aufbautag

Die Erfolge messen und an ihnen halten

Der erste Tag nach meiner Suppenfastenkur. Ich leite das Fastenbrechen mit einem Apfel ein. Das erste Mal nach einer Woche darf ich wieder auf feste Nahrung zurückgreifen. Ich genieße es den Apfel langsam und genüsslich zu kauen. Nach dem Fastenbrechen lasse ich alles kurz sacken und stelle mich anschließend auf die Waage. 3,5 kg weniger! Für eine Woche ist das wirklich nicht schlecht, wenn ich so bedenke, dass ich nicht an Kohlenhydraten gespart habe.

Nach dem Wiegen fahre ich zu meiner Freundin, um ihr von meinen Erfolgen zu berichten. Da ich meine Ernährung ja ab heute wieder umstelle, möchte ich meinen Körper aber nicht stark belasten. Den Tag verbringen wir daher in aller Gemütlichkeit. Zu Mittag machen wir uns einen Obstjoghurt mit Leinsamen. Lecker. Im Anschluss lassen wir alles mit einem gemütlichen Spaziergang sacken.

Wieder zu Hause angekommen genieße ich die letzten Stunden meines Tages in aller Ruhe. Nur noch das Abendessen muss ich zubereiten. Ein kleiner Salat reicht mir für heute aus. Ich möchte ja an meinen Erfolgen anhalten. Ab morgen beginnt dann wieder der Alltag. Ich werde aber versuchen in nächsten Zeit auf Kaffee zu verzichten, immerhin konnte ich die Tage auch ganz gut ohne. Ich denke, so eine Fastenkur ist der erste Schritt zur Selbstbesserung und alte Gewohnheiten abzulegen.



Mein Fazit zur Suppenfasten-Woche

Da beim Suppenfasten nicht auf Kohlenhydrate verzichtet werden muss, bietet diese Art zu Fasten die sanfte Alternative zum Buchinger Heilfasten. Sie eignet sich vor allem für die, die das erste Mal fasten oder ihren Körper auf sanfte Art und Weise entgiften und entschlacken möchten. Vor allem Berufstätige profitieren vom Saftfasten, da sich die Fastensuppen prima mit in die Arbeit nehmen lassen.

Anders als beim Buchinger Heilfasten gibt es beim Suppenfasten nicht immer nur dieselbe Gemüsebrühe, sondern eine Vielzahl verschiedener Fastensuppen. Die Fastensuppen schmeckten mir persönlich alle wirklich sehr gut. Bereits nach ein paar Tagen spürte ich dann auch schon eine Veränderung. Ich fühlte ich mich fitter und konzentrierter. Selbst Radfahren oder Laufen war kein Problem. Aber auch mein Hautbild hat sich sichtbar verbessert. Als schönen Nebeneffekt konnte ich sogar Gewicht verlieren, und das obwohl ich nicht auf Kohlenhydrate verzichten musste. Alles in allem war ich mit meiner Fastenkur und den Resultaten sehr zufrieden.

Auch wenn sich die Suppenfastenkur sehr leicht in den Berufsalltag integrieren lässt, empfehle ich diese dennoch in einem Fastenhotel durchzuführen. Der Job-Alltag kann oftmals zur Last werden, was schnell dazu führen kann, die Fastenkur vorzeitig abzubrechen. Während eines Fastenurlaubs im Fastenhotel kann man sich voll und ganz auf seine Suppenfastenkur konzentrieren.

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